Geld verdienen mit Pinterest ohne eigene Produkte – das klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Doch mit der richtigen Strategie kannst du auch als Einsteiger ein stabiles Online-Einkommen aufbauen, ganz ohne etwas selbst zu verkaufen.
Warum Pinterest ideal für Einsteiger ist
Viele Einsteiger im Online-Business suchen nach einer Möglichkeit, Geld im Internet zu verdienen, ohne ein eigenes Produkt zu haben. Pinterest ist dabei perfekt, weil es eine visuelle Suchmaschine ist – ähnlich wie Google, nur mit Bildern. Du brauchst keine große Follower-Zahl, sondern lernst, wie du mit gut gestalteten Pins und cleverem Content Traffic auf deine Links leitest.
Was bedeutet eigentlich „Geld verdienen mit Pinterest ohne eigene Produkte“?
Im Kern nutzt du Pinterest, um Inhalte zu teilen, die auf Affiliate-Produkte oder andere monetarisierte Seiten verlinken. Affiliate bedeutet: Du empfiehlst ein Produkt oder eine Dienstleistung und erhältst eine Provision, wenn jemand über deinen Link kauft. Du musst also nichts selbst herstellen oder versenden.
Grundlagen: So funktioniert Pinterest-Marketing
Bevor du startest, verstehe die Funktionsweise: Pinterest ist kein soziales Netzwerk, sondern eine Suchmaschine. Nutzer geben Suchbegriffe ein und finden inspirierende Ideen in Form von Bildern – den sogenannten Pins. Diese Pins führen über einen Link auf externe Webseiten oder Blogs. Genau dort entsteht deine Einkommensquelle.
- Pin: Ein Bild mit Beschreibung, das auf eine Webseite führt.
- Board: Eine Sammlung thematisch passender Pins.
- Keyword: Das Suchwort, das Nutzer eingeben – wichtig für SEO.
Schritt für Schritt: So verdienst du Geld mit Pinterest ohne Produkte
- Schritt 1: Wähle dein Thema (Nische)
Suche ein Thema, das dich interessiert und das auf Pinterest gefragt ist, etwa Deko, Rezepte, Finanzen, Motivation oder Fitness. Tools wie Pinterest Trends zeigen dir, was aktuell beliebt ist.
- Schritt 2: Starte ein Affiliate-Programm
Melde dich kostenlos bei Affiliate-Netzwerken wie Awin, Digistore24 oder Amazon PartnerNet an. Dort bekommst du individuelle Links zu Produkten, die du empfehlen kannst.
- Schritt 3: Erstelle eigene Pins
Nutze kostenlose Tools wie Canva, um ansprechende Pins zu gestalten. Verwende klare Überschriften, helle Farben und dein Keyword im Titel. Jeder Pin sollte zu einem hilfreichen Blogartikel oder einer Landingpage führen.
- Schritt 4: Optimiere für Pinterest-SEO
Füge in der Beschreibung deines Pins relevante Keywords ein. Schreibe so, als würdest du einer Freundin erklären, was sie auf deinem Link findet. Beispiel: „Tipps zum Geld verdienen mit Pinterest ohne eigene Produkte.“
- Schritt 5: Verlinke clever
Deine Pins sollten zu wertvollem Content führen – z. B. einem Blogbeitrag, der dein Affiliate-Produkt erklärt. Direktes Verlinken ist erlaubt, aber langfristig ist ein Blog oder eine Landingpage besser für Vertrauen und SEO.
Die 5 größten Fehler – und wie du sie vermeidest
- Fehler 1: Nur Affiliate-Links posten – Pinterest kann das als Spam einstufen. Lösung: Mische hilfreiche Inhalte mit Empfehlungen.
- Fehler 2: Unklare Bilder. Verwende aussagekräftige Grafiken und lesbare Texte.
- Fehler 3: Kein Keyword im Titel oder der Beschreibung. Ohne SEO findet dich niemand.
- Fehler 4: Zu selten posten. Plane mindestens 3–5 Pins pro Tag ein.
- Fehler 5: Keine Analyse. Nutze Pinterest Analytics, um zu sehen, welche Pins performen.
Recht & DSGVO für dein Online-Business
- Impressum: Pflicht auf jeder Webseite oder Landingpage, die du betreibst.
- Datenschutz: Wenn du Daten sammelst (z. B. E-Mail-Adressen), brauchst du eine DSGVO-konforme Datenschutzerklärung.
- Affiliate-Kennzeichnung: Jeder Affiliate-Link muss als Werbung gekennzeichnet sein – z. B. mit „(Werbelink)“ oder „*Anzeige“.
- Steuern: Einnahmen aus Affiliate-Marketing sind steuerpflichtig. Informiere dich frühzeitig beim Finanzamt.
SEO-Basics für Pinterest-Einsteiger
Damit dein Content sichtbar wird, ist Pinterest-SEO entscheidend. Achte darauf, dein Hauptkeyword („Geld verdienen mit Pinterest ohne eigene Produkte“) im Titel, in der Pin-Beschreibung und in deinem Profiltext zu verwenden. So weiß Pinterest, worum es geht, und zeigt deinen Pin passenden Nutzern an.
Traffic-Quellen für deine ersten Besucher
- Pinterest selbst: Optimiere Pins und Boards für Suchbegriffe.
- Google: Verlinke deine Pinterest-Boards von deinem Blog.
- Facebook-Gruppen: Teile deine Ideen in thematisch passenden Gruppen.
- Newsletter: Baue langfristig eine eigene E-Mail-Liste auf.
- Tailwind: Ein Tool, das deine Pins automatisch plant und analysiert.
Dein 7-Tage-Miniplan zum Start
- Tag 1: Pinterest-Business-Konto erstellen und Profil optimieren.
- Tag 2: 5 Boards zu deinem Thema anlegen und passende Keywords recherchieren.
- Tag 3: Bei 1–2 Affiliate-Netzwerken anmelden.
- Tag 4: 5 eigene Pins in Canva gestalten.
- Tag 5: Deine Pins mit Affiliate- oder Blog-Links veröffentlichen.
- Tag 6: Analysiere Klicks und speichere erfolgreiche Pins erneut.
- Tag 7: Strategie auswerten und neue Ideen umsetzen.
Checkliste & FAQ
- ✅ Pinterest-Business-Account erstellt?
- ✅ Nische gewählt und Affiliate-Netzwerke geprüft?
- ✅ Keyword-Recherche durchgeführt?
- ✅ 5–10 Pins pro Woche geplant?
- ✅ Datenschutz und Impressum beachtet?
FAQ
- Brauche ich einen Blog? Nein, aber ein Blog erhöht Vertrauen und Einkommen langfristig.
- Wie viel kann ich verdienen? Das hängt vom Traffic ab – realistisch sind 50–500 € im Monat zu Beginn.
- Kostet Pinterest Geld? Nein, das Konto ist kostenlos.
- Wie lange dauert es, bis man Erfolge sieht? In der Regel 4–8 Wochen, wenn du regelmäßig postest.
Fazit: Starte jetzt – Pinterest als Einkommensquelle ohne Produkte
Pinterest ist eine einfache Möglichkeit, online Geld zu verdienen – auch ohne eigene Produkte. Wenn du mit Geduld, guten Pins und klarer Strategie arbeitest, kannst du dir Schritt für Schritt ein passives Einkommen aufbauen. Fang heute an, deinen ersten Pin zu erstellen – dein Erfolg beginnt mit dem ersten Klick!
Weiterlesen: Pinterest SEO 2025 – Wie du Titel und Beschreibungen perfekt optimierst
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